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Bilder und Berichte

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7. IFA-/Trabitreffen in Dieskau bei Halle (24. - 26. Juni 2005)

1970-01-01 01:00:00 Geändert: 2008-09-04 17:44:06 (2) (Gelesen: 14317)
Diesmal sollte die Reise also nach Dieskau bei Halle gehen. Um diese vielen Kilometer nicht alleine abspulen zu müssen, hatte ich beschlossen, zusammen mit einigen Mitgliedern des Trabant&IFA-Clubs Löbau-Zittau, als da wären Klausi mit seinem Gespann 500er Trabi und Dübener Ei, Sandro mit Lo und Katarina und Jann im lila Kübel. Die Geschwindigkeit gab jedenfalls Klausis Gespann vor: 65-70 Km/h auf der Autobahn, bei Steigungen auch deutlich darunter. Immerhin konnten die 215 Km in rund 4,5 Stunden bewältigt werden. Zu erwähnen sei, dass natürlich einige Pausen (Dresdner Tor - wo steckt Sandro?, Grimma - McDonalds, Regen, Kübellicht rebelliert) zwischendurch eingelegt wurden, zum Snacken und Pullern. Es ist immer wieder äußerst spannend, in stockfinsterer Nacht auf einem fremden Platz anzukommen, sich einen Platz auszusuchen und sein Lager aufzuschlagen. Aber auch das war irgendwann geschafft und die ersten Biere wurden ausgepackt, um den wohlverdienten Sieg über die tückische Asphaltschlange zu feiern. Irgendwann die Nacht, ich glaub irgendeine Kirchturmuhr schlug drei Mal, kroch ich hundemüde in mein Zelt. Der nächste Morgen begrüßte mit beißendem Sonnenschein, schnell wurde es im Zelt viel zu warm zum Weiterschlafen und so kroch ich wieder aus dem Zelt. Zu zeitig, denn regulär sollte es Frühstück erst um 8 Uhr geben, aber Schmunzelhase hatte ein Schmunzelherz und ich bald mein Frühstück und frischen Kaffee. Wie auf den Bildern zu sehen, ist das Trabitreffen ein ruhiges seiner Art. Klein, aber fein und die Ausfahrt zum Technikmuseum in Merseburg war definitiv ein Gewinn:
Motorrad mit Trabantmotor
Technische Beschreibung des Motors:
Die Kurbelwelle dreht sich entgegengesetzt ihrer eigentlichen Richtung. Dadurch müssen die Drehschieber ebenfalls um 180 ° versetzt werden. Die Zylinder sind auch um 180 ° gedreht. Der Ansaugstutzen musste um 20 mm nach oben versetzt werden, um das Getriebe anflanschen zu können. Auf dem eigentlichen Kupplungszapfen ist die Lichtmaschine montiert. Dazu wurde der Zapfen ausgebohrt und der Originalzapfen der Lichtmaschine der TS 250 eingeschrumpft. Auf diesem Zapfen wurde der Kern eines Gleichstromankers montiert, welcher den Rotor der DLM trägt. Das Gehäuse des Strators ist Eigenbau und wurde zur zusätzlichen Belüftung mit Bohrungen versehen. Auf dem Gehäuse ist die Unterbrecherplatte befestigt. Auf der Kupplungsseite wurde das selbe System abgewandt. Die Kupplung ist original TS.
Dass es von Samstag auf Sonntag regnete, war nicht weiter schlimm, nur ist mein Zelt abgesoffen und jeder, den es auch schon mal getroffen hat, kann nachvollziehen, wie eine Nacht in nassem Schlafsack so ist. Ein kleiner Wermutstropfen am Rande: Schade, dass Hugo so schnell wieder weg war, die anschließende Party, die geschützt vor dem nächtlichen Regen unter einem großen Pavillon stattfand, hätte ihr sicher viel Spaß bereitet.
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