Mit dem himmelblauen Trabant über das Land
2004-04-07 00:00:01 Geändert: 2008-09-04 17:44:06 (2) (Gelesen: 7941)
Coswig. Ein Achtzehnjähriger fuhr mit seinem hellblauen Trabant 601 die Coswiger Seestraße in Richtung Naundorfer Straße. Weil er vorn keine Stoßstange hatte, entschlossen sich die Beamten des Coswiger Polizeireviers, eine Kontrolle durchzuführen. Dabei stellten sie fest, dass das angebrachte Autokennzeichen ungültig und das Fahrzeug stillgelegt war. Außerdem konnte der junge Mann keinerlei Papiere vorweisen. Einen Führerschein hatte er auch noch nicht. Er sagte, dass er nur mal schnell etwas zu trinken kaufen und dann wieder heimwärts nach Radebeul, Altnaundorf fahren wollte. Damit nichts passiert, wollte er auch nur über wenig befahrene Straßen fahren. Die Beamten forderten ihn auf, seinen Trabi abzuschließen, die Kennzeichen zu entfernen und sie auf das Polizeirevier zu begleiten. Der Mann muss sich nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verletzung des Pflichtversicherungsgesetzes vor Gericht verantworten.
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Streit um 49 Trabis
2004-03-08 00:00:01 Geändert: 2008-09-04 17:44:06 (2) (Gelesen: 8136)
In einem englischen Dorf sorgt die "Rennpappe" aus DDR-Zeiten für Ungemach. 49 Trabis sorgen im hübschen englischen Middleton-by-Youlgreave für Ärger. Wie die "Daily Mail" am Donnerstag berichtete, stehen die Autos aus DDR-Produktion auf dem Grundstück von Graham Goodall (58) und verschandeln dort nach Meinung der Nachbarn ihr schönes Dorf.
Doch Goodall, Vorsitzender des britischen Trabant-Clubs, sieht in seinen Autos "ein Stück Welterbe" und will sich dem Willen der Behörden nicht beugen, die von ihm verlangen, mindestens 40 der Fahrzeuge abzuschaffen. "Ich finde, es sind wunderschöne Autos, und vielleicht hat das Ganze mit Animositäten gegen Deutsche zu tun", sagte der ehemalige Motoringenieur.
Die anderen Dörfler teilen die Meinung über den ästhetischen Reiz eines Trabant nicht. Nach dem Bericht bekommt John Youatt (60) beim Anblick "des Haufens Schrott" in Nachbars Garten Augenschmerzen. "Wir können uns nicht am Wettbewerb zum bestgepflegten Dorf beteiligen, weil wir so keine Chancen hätten, und sorgen uns um die Auswirkungen für den Wert unserer Häuser", zitierte ihn die "Mail".
Godall verliebte sich nach den Angaben 1987 bei einem Deutschlandbesuch in den Trabi. Nach dem Fall der Mauer fing er dann an, die kleinen Autos zu kaufen und auf die britische Insel zu fahren.
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Gut geparkt, Löwen!
2004-01-30 00:00:01 Geändert: 2008-09-04 17:44:06 (1) (Gelesen: 7980)
Löwen. Autofahrer in der belgischen Universitätsstadt Löwen finden neuerdings freundliche Denk- Zettel unterm Scheibenwischer, zum Beispiel: "Sie haben Ihr Auto sehr gut geparkt. Gratuliere!" Oder auch Kochrezepte. Die "Kunst unterm Scheibenwischer" kommt von Architekturstudent Pieterjan Ginckels. "Ich kann die Menschen nicht glücklich machen, aber vielleicht fühlen sie sich durch meine Briefchen doch mal ein bisschen heiter oder aufgemuntert", sagt er. Auf die Idee kam er nach einem Zettel an seinem Auto mit wüster Schimpferei von einer Dame.
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Genervt am Steuer
2003-10-06 00:00:01 Geändert: 2008-09-04 17:44:06 (2) (Gelesen: 8219)
London. Autofahrerinnen und Autofahrer können sich nach einer Umfrage in Großbritannien ziemlich auf die Nerven gehen. Männer hassen am meisten, wenn der Sitz hinter dem Lenkrad von ihrer Partnerin verstellt und anschließend nicht wieder in seine Ausgangsposition gebracht wird, so dass sie sich nur mit Mühe in ihr Auto zwängen können. Frauen hingegen beschweren sich am meisten über von Männern fest angezogene Handbremsen, die sie nur mit viel Mühe lösen können. Über die Zahl der Befragten gab es keine Auskunft.
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Flotte Kollegen
2003-09-25 00:00:01 Geändert: 2008-09-04 17:44:06 (2) (Gelesen: 8192)
London. Die Polizei in Nordwales hat bei Geschwindigkeits-Kontrollen zwölf ihrer eigenen Leute erwischt. Die rasenden Kollegen mussten die übliche Geldstrafe von umgerechnet 86 Euro zahlen. Zwar stellten sie nur einen Bruchteil der 2002 ertappten über 50000 Schnellfahrer in der Region. Doch für Polizeichef Richard Brunstrom sind die Zahlen besonders schmerzhaft. Er hatte Raser als "asozial" und "Kriminelle" bezeichnet.
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